Eine starke und positive Unternehmenskultur ist in der heutigen Arbeitswelt wichtiger denn je. Doch eines steht fest:
Ohne eine gesunde Führungskultur kann keine nachhaltig erfolgreiche Unternehmenskultur entstehen. Die enge Verzahnung dieser beiden Aspekte macht Führungskräfte zu Schlüsselfiguren bei der Gestaltung eines erfolgreichen Unternehmens.
Führungskräfte prägen durch ihr Verhalten und ihre Entscheidungen maßgeblich verschiedene Aspekte des Unternehmensalltags:
In Zeiten des Fachkräftemangels wird die Unternehmenskultur zunehmend zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung neuer Talente. Toxisches Führungsverhalten hingegen kann sich negativ auf wichtige Unternehmenskennzahlen auswirken und den langfristigen Erfolg gefährden.
Um eine starke Führungskultur zu etablieren, braucht es ein einheitliches Führungsverständnis, das durch klare Führungsleitlinien definiert wird. Diese Leitlinien müssen folgende Kriterien erfüllen:
Für eine erfolgreiche Umsetzung der Führungsleitlinien sind folgende Aspekte entscheidend:
Die Entwicklung der Leitlinien sollte unter Einbeziehung verschiedener Führungsebenen und Mitarbeitender erfolgen. Dies fördert das gemeinsame Verständnis und erleichtert die spätere Umsetzung.
Die Führungsleitlinien müssen fest in den Unternehmenswerten verankert sein und diese widerspiegeln.
Der Stellenwert der Leitsätze und die damit verbundenen Ziele müssen eindeutig definiert und kommuniziert werden.
Diskrepanzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit sollten offen angesprochen und konstruktiv bearbeitet werden.
Bestehende Führungsinstrumente müssen gegebenenfalls überarbeitet und an die neuen Leitlinien angepasst werden.
Die Führungsleitlinien müssen fest im Onboarding-Prozess neuer Führungskräfte verankert sein und konsequent vermittelt werden.
Eine zukunftsfähige Unternehmenskultur basiert auf einer klaren und positiven Führungskultur. Durch die Entwicklung und konsequente Umsetzung von Führungsleitlinien schaffen Unternehmen die Grundlage für langfristigen Erfolg und eine attraktive Arbeitgebermarke. Der Schlüssel liegt in der systematischen Herangehensweise und der aktiven Einbindung aller Beteiligten.
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